Cannabis richtig trocknen - Für bestes Aroma & Wirkung

Warum das Trocknen entscheidend ist
Nach der Ernte ist vor dem Genuss: Die Trocknung deiner Cannabisblüten entscheidet über Geschmack, Wirkung und Haltbarkeit. Wer zu schnell oder falsch trocknet, riskiert Schimmel, Chlorophyllgeschmack oder Wirkstoffverlust.
📆 Wie lange dauert das Trocknen?
Die ideale Trocknungsdauer liegt bei 10–14 Tagen.
Wichtig ist dabei Geduld statt Hitze – langsames Trocknen erhält Terpene und Potenz.
🌡️ Optimale Bedingungen beim Trocknen
Halte folgende Werte ein:
Temperatur: 18–22 °C
Luftfeuchtigkeit: 50–60 %
Licht: dunkel oder schwach
Luftzirkulation: leicht, keine direkte Ventilation auf die Blüten
Aufhängung: kopfüber, mit Abstand zueinander
Empfehlung:
👉 Für eine platzsparende und effektive Trocknung empfehlen wir ein Cannabis-Trockennetz zu verwenden– ideal für kleine & große Grows.
Tipp: Nutze zusätzlich einen Hygrometer & Thermometer zur Kontrolle – Präzision zahlt sich aus.
🔍 Wann ist Cannabis richtig getrocknet?
Ein einfacher Test: Biege vorsichtig einen kleinen Zweig.
→ Knackt er leicht, aber bricht nicht völlig? Dann ist die Feuchtigkeit perfekt.
→ Ist er weich oder gummiartig? Dann weiter trocknen lassen.
Zusätzlich:
Blüten fühlen sich „knusprig“ außen, aber nicht bröselig an
Kein chlorophylliger Geruch mehr – eher süßlich, erdig
🚫 Häufige Fehler beim Trocknen
Zu hohe Temperaturen = Verlust von Terpenen & THC
Zu schnelle Trocknung = rauer Geschmack
Kein Luftaustausch = Schimmelgefahr
Blüten zu dicht gehängt = Feuchtestau
✅ Was passiert nach dem Trocknen?
Die Reise endet nicht hier – jetzt folgt das Fermentieren.
Dabei reifen die Blüten weiter, werden aromatischer und „weicher“ im Effekt.
(👉 Ratgeber zum Thema Fermentieren folgt bald.)
📌 Fazit
Richtig getrocknetes Cannabis ist der Schlüssel zu hochwertigem Genuss.
Achte auf Temperatur, Luftfeuchte und Geduld – deine Blüten werden es dir danken!