Nach der Ernte ist vor dem Genuss: Die Trocknung deiner Cannabisblüten entscheidet über Geschmack, Wirkung und Haltbarkeit. Wer zu schnell oder falsch trocknet, riskiert Schimmel, Chlorophyllgeschmack oder Wirkstoffverlust.
Die ideale Trocknungsdauer liegt bei 10–14 Tagen.
Wichtig ist dabei Geduld statt Hitze – langsames Trocknen erhält Terpene und Potenz.
Halte folgende Werte ein:
Temperatur: 18–22 °C
Luftfeuchtigkeit: 50–60 %
Licht: dunkel oder schwach
Luftzirkulation: leicht, keine direkte Ventilation auf die Blüten
Aufhängung: kopfüber, mit Abstand zueinander
Empfehlung:
👉 Für eine platzsparende und effektive Trocknung empfehlen wir ein Cannabis-Trockennetz zu verwenden– ideal für kleine & große Grows.
Tipp: Nutze zusätzlich einen Hygrometer & Thermometer zur Kontrolle – Präzision zahlt sich aus.
Ein einfacher Test: Biege vorsichtig einen kleinen Zweig.
→ Knackt er leicht, aber bricht nicht völlig? Dann ist die Feuchtigkeit perfekt.
→ Ist er weich oder gummiartig? Dann weiter trocknen lassen.
Zusätzlich:
Blüten fühlen sich „knusprig“ außen, aber nicht bröselig an
Kein chlorophylliger Geruch mehr – eher süßlich, erdig
Zu hohe Temperaturen = Verlust von Terpenen & THC
Zu schnelle Trocknung = rauer Geschmack
Kein Luftaustausch = Schimmelgefahr
Blüten zu dicht gehängt = Feuchtestau
Die Reise endet nicht hier – jetzt folgt das Fermentieren.
Dabei reifen die Blüten weiter, werden aromatischer und „weicher“ im Effekt.
(👉 Ratgeber zum Thema Fermentieren folgt bald.)
Richtig getrocknetes Cannabis ist der Schlüssel zu hochwertigem Genuss.
Achte auf Temperatur, Luftfeuchte und Geduld – deine Blüten werden es dir danken!
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